Liebe Besucher*innen!
„Wisst ihr eigentlich, was ihr da die letzten vier Jahre gemacht habt?“ fragt eine Freundin. „Ihr habt ein Epos geschaffen.“ „Naja, nun lassen wir die Kirche mal im Dorf“, denken wir. Aber ja, es stimmt. Nach vier Jahren haben wir genau das: ein Gesamtwerk geschaffen.
Vier Produktionen, die sich mit der Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit seit 1945 befassen: Holocaust, RAF-Terror, SED-Diktatur. Nun folgt die erstmalige Aufführung dieses Gesamtwerks. Mit Gesprächsreihe und Vermittlung an fünf verschiedenen Spielorten. Innerhalb eines Monats.
Vier Jahre haben wir danach gefragt, ob ein Prozess als Gradmesser gelungener Vergangenheitsbewältigung dienen kann. Nun ist der Moment, innezuhalten. Einen Schritt zurückzutreten und diese Reise als Ganzes zu betrachten. Wir laden Sie alle herzlich dazu ein. Teilen Sie diesen Moment mit uns! Im Theater, im Container, im Dom oder in der Gesprächsreihe.
Diskutieren Sie mit uns über das, was Sie in unseren Projekten gesehen und gehört, gefühlt und gedacht haben. Und feiern Sie mit uns! Feiern Sie mit uns, dass Sie dabei waren.
Als Besucher*innen oder als Förder*innen. Als Partner*innen oder Expert*innen. Als Schauspieler*innen oder Performer*innen. Als Dramaturg*innen oder Assistent*innen. Als Techniker*innen oder Grafiker*innen. In der Betreuung der Besucher*innen oder als helfende Hand beim Aufbau.
Als Freund*innen oder Familie.
Wir freuen uns auf Sie!
krügerXweiss das sind –
Marie-Luise Krüger & Christian Weiß (Künstlerische Leitung)
Antimo Sorgente (Musik und Sounddesign)
Andrea Jensen (Bühne und Kostüm)
Lukas Harris (Soundassistenz und Technik)
